Andrinas Tagebuch
13. Juli: Auf den Spuren der Elche von Småland
Hallo zusammen heute schreibe ich mein letzten Bericht. Gestern waren wir auf einer Elchsafari. Es war ein riesen Erlebnis. Wir mussten zuerst eine Stunde fahren bis wir unser Ziel ereichten. Papa ging den Eintritt bezahlen und dann assen wir was. Broschuto e Melone ist immer fein. Mmmmmmmmm!
Die Frau an der Kasse hat gesagt es gäbe 30 Erwachsene Elche fünf junge und ein paar Bisons. Es gab einen grossen Souvenirshop und einen kleinen Streichelzoo. Man konnte auf einen künstlichen Elch sitzen.
Bevor wir gegangen sind haben Luca und ich noch Hot Dogs gegessen. Luca mit Elchwurst und ich einen normalen. Dann fuhren wir los. Man musste ins Gehege der Elche fahren. Es gab überall Tafeln mit Sachinfos darauf. Zuerst fanden wir nur ein Weibchen. Das haben ich 100 mal fotografiert.
Dann fuhren wir zu den Bisons. Die gehören eigentlich nicht zu Schweden. Dann fuhren wir wieder zu den Elchen zurück. Im ganzen haben wir 3 männliche Elche, 6 weibliche Elche und 3 junge Elche gesehen.
Als wir zurück waren gingen wir in den Souvenirshop. Jeder durfte sich was aussuchen. Mira hat sich einen Plüschelch ausgesucht, Luca hat sich ein T-shirt ausgewählt und ich ein Portmone.
Dann wollte ich auf einen Baum klettern doch vor dem Baum hatte es Brennesseln. Und ich bin rein getreten. Autsch, dasss tat weh! Bevor wir weiter fuhren sind wir noch Dessert essen gegangen.
So nun bis bald! Tschau ANDRINA
6. Juli: Seehund-Safari
Schon bei mehreren Campingplätzen konnten wir Sealsafaris (Seehund-Safari) machen. Und vorgestern in der Nähe von Smögen sind Luca, Papa und ich auf eine solche Seehund-Safari gegangen. Mama und Mira sind wegen den hohen Wellen nicht mit gekommen. Als wir 1/4 Stunde später über das schwankende Meer tukerten kam es mir vor als ob wir in einer Nussschale säsen.
Wir kamen an vielen Inselchen vorbei. Auf einer Insel stand sogar ein Leuchtturm.
Auf anderen nisteten viele Vögel. Wir kamen bei den Seehunden an. Einige Leute auf dem Boot knipsten Fotos andere beobachteten sie nur. Auf der ersten Insel war ein Weibchen mit ihren Jungen, die sofort im Wasser verschwanden als wir kamen. Auf der zweiten Insel hatte es dann mehrere die an der Sonne lagen.
Dann fuhren wir zurück ans Land und durch einen Kanal zurück zu Mama. Es war eine spannende Fahrt und wir durften auf dem Schiff zuvorderst auf dem Deck liegen.
Als wir Heute über die Haupstrasse an Rappsfeldern vor bei fuhren sahen wir einen weiblichen Elch! Wir haben sofort angehalten und sind in die Nähe gelaufen. Der Elch hat uns gesehen und beobachtet. Und leider ist er schon bald im Wald verschwunden.
22. Juni: Orsa Grönklitt Bärenpark und Polarwelt
Heute sind wir 30 Kilometer Nordwärts am Siljansee entlang gefahren. Bis wir zum riesigen Bärenpark gekommen sind. Bärenpark heisst auf Schwedisch und Norwegisch Björnpark. Der Familieneintritt hat heute nur 410 Schwedische Kronen gekostet statt 530 SEK, weil das Leopardgehege heute eröffnet wurde.
Zuerst kam man in eine Art Museum und von dort sah man direkt ins Wolfgehege. Dann gingen wir nach draussen und suchten nach Wölfen. Wir haben aber keinen gesehen. Zum Glück gab es 3 Wolfgehege. Im 2. Wolfgehege schlif ein Wolf im Gebüsch neben dem Zaun.
Hier ein paar Sachinfos über den Wolf:
Nahrung: Huftiere
Leben: Die Wölfe leben und jagen in Rudeln
Aussehen: Braun, graues Fell. Sieht aus wie ein Hund
Junge: Die Jungen heissen wie bei den Hunden Welpen und sind etwa gleich gross
Familie: Gehören zu den Hunden
Dann gingen wir zu den Bären. Es hatte drei putzige kleine Bären und ihre Bären-Mutter. Die jungen Bären spielten, machten das Männchen und assen Orangenschalen. Ein Bär spielte im Teich mit einem Plastiksack. Es hatte 4-5 Bärengehege.
Sachinfo Bär:
Nahrung: Bären sind Allesfresser
Leben: Sie sind Einzelgänger und in der Dämmerung und Nachts unterwegs
Aussehen: Braunes Fell
Junge: Alle 1-4 Jahre bringt das Weibchen Junge zur Welt. Geburt Nov-Feb
Familie: Bären
Oben am Bärengehege waren die Tiger. Einen sah man von ganz nahe. Oben gab es ein Gebäude, das mit Tiger-Mountain angeschrieben war. Im obersten Stock des Gebäudes hatte es ein Fenster. Ein Tiger spielte davor. Vom Aussichtsplato sah man wie einer schlif.
Sachinfo Tiger:
Nahrung: Säugetiere, Huftiere, Krokodile
Leben: Einzelgänger. Die Männchen haben ein eigenes Revier
Aussehen: Orange, schwarz gestreiftes Fell
Familie: Katzen
Dann gingen wir zu den Leoparden. Das sind die schönsten des Parkes. Leider sind die Leoparden nicht draussen gewesen. Sie hatten ein sehr schönes grosses Gehege. Auf einer Brücke die über das Gehege führte stand ein Mann der mit einem riesen Fotoapparat wartete bis ein Leopard raus kam.
Sachinfo Leopard:
Nahrung: Käfer, Reptilien und Vögel
Leben: Nächtlicher Jäger
Aussehen: Schwarz, gelb getupftes Fell
Junge: Verlassen die Mutter mit 13-18 Wochen
Familie: Katzen
Als nächstes ging es zu den Eisbären. Ich und Luca haben noch nie einen Eisbären gesehen. Darum waren wir sehr interessiert an ihnen. Auf dem Weg gab es ganz viele kleine Spiele und Rätsel. Ein kleines Museum über Eisbären gab es auch noch. Dort konnte man Geräusche von Tieren hören, einen Seehund fangen und Rätsel über Eisbären lösen. Der eine Eisbär „sönnelete“ in der Sonne und der Zweite badete und tauchte im See.
Sachinfo Eisbär:
Nahrung: Seehunde, Pinguine und Fische
Leben: Einzelgänger
Aussehen: weisses Fell
Familie: Bären
Ein paar Tiere haben wir nicht entdeckt: Luchs, Eule, Leopard und Rotfuchs.
Am Schluss gab es noch einen Souvenirshop. Dort habe ich mir drei Karten gekauft. Bei der Rückfahrt gingen Papa, Mama und Mira noch Essen einkaufen. Luca und ich blieben im Wohni und durften „gamen“.
28-30. Juni: Wir erforschen Boda Borg
Mama hatte eine sehr gute Idee. Sie schlug uns vor, Boda Borg das Haus der Abenteuer zu besuchen. Wir assen vor dem Boda Borg Muffins, und gingen den Erklärungsfilm schauen.
Im Film erklärten sie uns, wie das Boda Borg funktioniert. Das Boda Borg ist ein Haus mit vielen Zimmern. Es gab verschiedene Aufgaben zu erfüllen in der die ganze Familie helfen musste. Eine Aufgabe zu einem Thema dauerte vier bis sechs Zimmer lang. Wenn man ein Rätsel anfängt oder gelöst hat leuchtet ein grünes Licht auf das bedeutet dass man ins nächste Zimmer gehen kann. Wenn aber das grüne licht blinkt sagt es uns dass jemand anders im nächsten Zimmer ist und dann müssen wir warten bis das Licht nicht mehr blinkt. Wenn ein rotes Licht erscheint heisst dass man die Aufgabe nicht geschafft hat. Wenn man alle Zimmer geschafft hat dann leuchtet wider ein Licht aber es ist nicht zum weiter gehen sondern dass man einen Kasten öffnen kann und dort einen Stempel auf die Spielkarte stempeln darf. Die roten Pfeile mit dem grünen Punkt in der Mitte braucht keine grosse Anstrengung braucht dafür viel wissen, die roten Pfeile mit dem roten Punkt in der Mitte beansprucht schon mehr Körperliche Fähigkeiten und die roten Pfeile mit dem Schwarzen Punkt beanspruchen viel Körperliche Anstrengung.
Dann zogen wir los. Die erste Aufgabe war so ein Astronauten Rätsel man musste da ein Gode eingeben bei uns hat es nicht geklapt. Es war auch etwas schwierig, weil die Erklärungen auf schwedisch und englisch war. Das nächste das wir versuchten war das Tivoli. Zuerst mussten wir mit Kanonen in Fenster treffen. Im nächsten Zimmer musste man eine Kugel drehen und flippern. Wir mussten mehrmals anfangen, bis wir Erfolg hatten. So versuchten wir verschiedenste Themen zu lösen. Aber als wir zum Schluss wieder in die Eingangs Halle kamen hatten wir nur 2 Stempel geholt.
Mama ging an der Kasse und fragen ob sie Wireles Internet haben. Die Frau wollte wissen wie es uns gefallen hat. Mama sagte es sei ein bisschen schwierig gewesen, weil wir nicht alles verstanden haben und wir vielleicht nochmals kommen wollen. Da hat uns die Frau an der Kasse einfach 4 Gratis-Bilete geschenkt.
Am nächsten Tag wollten wir wider ins Boda Borg gehen Papa und Mama sagten es sei zu schön Wetter. Da verbrachten wir denn Tag auf dem schönen Campingplatz mit baden im See, Frisbee spielen, Holz sammeln um ein Feuer zu machen.
Am Mittwoch also der 30 Juni geht es los. Der nächste Tag in Boda Borg. Diesmal holen wir hoffentlich mehr Stempel als vorgestern.
Es gab verschiedene Themenaufgaben z. B. Mumie, da musste man ein ägyptisches Rätsel lösen, oder rote Linien, Dschungel, Wilder Westen, Winter und noch viele mehr. Bei jedem gab es lustige und spannende Aufgaben zu machen.
Das coolste war das Race. Zuerst musste man über eine Hängebrücke rennen, durch eine Röhre krichen und einen Knopf drücken. Das nächste Zimmer war wie eine Turnhalle. Es hatte Hände an der Wand die immer wider aufleuchteten und immer wenn sie leuchten muss man hin rennen die Hand drauf halten zurück laufen usw... Dann musste man wie ein Löwengehege rauf klettern, eine Sprossenwand hinunter klettern und 30 mal auf einen Schalter tretten und die nächste Tür geht auf. Und als letztes mussten wir ein Ball in ein Loch heben. Den Stempel haben wir geholt.
Am Schluss hatten wir 6 stempel. Wir assen noch M&M. Und gingen ins Wohni zurück. Wenn ihr also einmal in Schweden seit müsst ihr unbedingt eines der 8 Boda Borg besuchen, das ist mega cool!
Hej-do (=tschüss) Andrina
10. Juni: wir suchen die Papageientaucher
Heute sind wir auf die Vogelinsel Runde gefahren. Zuerst haben wir frische Aufbackbrötchen gebacken und sind zu an einem lustigen Kannensteinfelsen im Meer gefahren.
Um auf die Insel zu kommen fuhren wir auf einer schmalen Brücke auf die Vogelinsel. Dort hatte es einen kleinen Campingplatz. Luca und ich wollten gar nicht aussteigen, weil es so vom Meer gestunken hatte. Es war gerade Epe. Wir überlegten uns, ob wir auf ein Schiff gehen wollten, zum die 170'000 Vögel zu beobachten. Oder ob wir eine Wanderung auf den Berg machen wollten. Wir entschieden uns für die Wanderung. Da um ca. 20 Uhr die Papageientaucher vom fischen im Meer zurück kamen, haben wir zuerst feine Spaggeti gemampft. Danach packten wir den Rucksack, nahmen Mira auch auf den Rücken und sind losgewandert.
Es ging einen sehr steilen Pfad hinauf. Papa musst zick-zack laufen, dass er rauf kam. Als wir fast oben waren ging es weiter auf einem Kiesweg mit vielen Schafen. Nach etwa 3/4 Stunden waren wir vorne an der Klippe. Wir blickten über die ersten Felsen weit nach unten ins Meer, konnten aber keine Papageientaucher sehen. So liefen wir weiter und kamen an einen Ort wo schon viele Vogelbeobachter (Ornithologen) mit riesen Fotoapparaten auf die Vögel warteten. Die Aussicht war sensationell.
Es windete sehr stark dort oben und war auch ziemlich kalt. Von einiger Entfernung sahen wir einen Papageientaucher, der im Gras sass. Er sass genau bei dem Zaun wo die Ornithologen knieten. Papa, Luca und ich kletterten auch nach unten, um die Tiere besser zu sehen. Wir waren sehr glücklich, dass wir einen so schönen Vogel aus der Nähe sahen.
Der Papageitaucher ernährt sich fast ausschließlich von Fischen, die er in grosser Tiefe fängt. Anfang Mai legt das Weibchen in der Höhle in den Felsen ein Ei, wo die Jungen dann schlüpfen. Die Brutzeit fängt Anfangs Mai an und dauert 40-43 Tage. Je länger wir warteten, umso mehr Vögel kamen vom Meer zurück zu den Felsen. Es sind wunderschöne Tiere, denen ich Stundenlang zusehen könnte. Leider haben wir keinen Adler gesehen.
Als wir langsam kalt bekamen, nahmen wir unsere Füsse in die Hände und liefen los. Zum Glück ging es nur noch bergab aber leider stinkte es immer noch, obwohl langsam Flut war. Unser Wohni stand zuvorderst am Meer. Papa machte mir noch eine warme Milch, bevor ich happy ins Bett ging.
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