Lucas Tagebuch

Wir sind jetzt in Holland und zwar auf einem riesigen Zeltplatz und heute waren wir im Hallen-Erlebnisbad, das zum Campingplatz gehört. Als wir rein kamen sahen wir zuerst einen Vorraum mit allen Spielgeräten wie Billard, Airhockey und vielen Spielgeräten. Das Schwimmbad bestand aus einer coolen Wasserrutsche, einem Wellenbad, einem Strom und einem Babybecken.

  

Leider war der Strom nicht sehr vielversprechend und das Wellenbad war wie auch die Rutschbahn viel zu kurz aber es war doch witzig im Endeffekt. In der Nähe des Schwimmbades hat es ein Trampolin, das wir schon benutzt haben.

          

                     

Mira hat es auch sehr gut gefallen und sie wollte nicht mehr aus dem Wasser!

Gestern haben wir nicht mehr in den Campingplatz gekonnt, weil er schon zu war. Da hatten wir halt auf dem Stellplatz nebenan unser Lager aufgestellt. Bis bald      Luca.

Hallo heute schreibe ich über unsere Erlebnisse in Paris. Mit dem Bus fuhren wir heute Morgen zur U-Bahn-Station Porte Maillot. Dort nahmen wir die Metro in die Stadt. Es ist spannend mit U-Bahnen unter einer Stadt hindurch zu fahren. Unser erstes Ziel war die Katedrale „Notre Dame“ aus dem 13. Jahrhundert. Die riesige Kirche hat zwei 68 Meter hohe Türme. Wir konnten die Kirche von innen besichtigen. Da Sonntag war, fand gerade eine Messe statt.

Danach sind wir über eine der vielen Brücken zum Centre Pompidou gelaufen. Das ist ein Museum, beim dem alles verkehrt ist. Die Rolltreppen sind aussen am Gebäude und alle Stützen ebenfalls. Rund herum und um den Tängelibrunnen hatte es viele Strassenkünstler, die riesige Seifenblatern, Musik oder Strassenbilder gemacht haben. An einem Stand haben wir ein feines Tomaten-Käse-Schinken-Panini gegessen.

Dann haben wir wieder die Metro genommen und sind zur Kirche Sacre-Ceur gefahren. Dazu mussten wir noch eine Standseilbahn nehmen, weil wir mit dem Kinderwagen die vielen Treppen nicht hinauf steigen konnten. Andrina kaufte sich drei Eifelturm-Schlüsselanhänger für einen Euro und hat mir einen geschenkt. Mira ist zum ersten Mal in ihrem Leben mit einem Karussell gefahren. Es hat ihr sehr gut gefallen. Vor der Kirche waren sehr viele Leute, die die Aussicht auf die Stadt hinunter und die Musik des Strassenmusikaten genossen haben. Ein Schwarzer ist sogar eine Strassenlampe hinaufgeklettert und hat dort oben mit einem Fussball jongliert!

Weiter ging unsere Entdeckungstour ins Künstlerquartier Montmartre, wo es viele Maler hatte. Man konnte auch Karikaturen zeichnen lassen. Mit der U-Bahn fuhren wir zur berühmtesten Strasse von Paris, der Champs-Elysées mit dem grossen Arc de Triomphe. Es hatte viel Verkehr rund herum und alle Autos fuhren kreuz und quer. Zum Schluss sind wir zum Eiffelturm gefahren und haben den vielen Strassenverkäufer und –skater auf dem Jardi du Trocadero zugeschaut.

 

Auf den Eiffelturm sind wir nicht mehr gestiegen, denn das wollen wir am nächsten Tag machen. Wir sind mit dem Zug und dem Campingbus zurück auf den Campingplatz gefahren und als wir zu Hause angekommen sind, hat es angefangen zu regnen.

Wir waren mit dem Unterseeboot abgetaucht. Zuerst fuhren wir mit dem Schiff aufs Meer hinaus und dann wechselten wir, Andrina, Papa und ich, aufs Unterseeboot und los ging es, hinab in die wundervolle Unterwasserwelt.

Zuerst sahen wir nur Sand, doch danach Korallenriffe, ein Wrack, Reifen und hunderte von Fische. Leider war die Anzeige wie tief das wir sind in Fuss angegeben. Wir waren ca. 76m tief und alles war so aus der Natur geschaffen, wunderschön. Alles wurde auf Englisch erklärt. Am Schluss sahen wir noch eine Schildkröte!

  

Es waren zwei dabei die hatten Geburtstag, es bekamen alle was zum trinken.

Am Abend ist Chris vorbeikommen. Er ist ein elfjähriger Junge aus der Nachbarschaft. Er ist sehr lustig und nett. Er hat mit mir Beachball am Strand sowie mit Andrina und mir "Schweinchen in der Mitte" im Pool gespielt. Ich konnte mein Englisch auch noch gerade trainieren. Ab und zu musste Papa übersetzten helfen.

 

So fertig mit Tagebuch, jetzt geht’s ins Crane-Hotel zum Sonntagsbrunch.

Adieu, LUCA

 

Hallo, leider können wir wegen der mangelnden Internetverbindung nicht so oft schreiben. Doch nun schreibe ich über den Europapark.

Als wir um ca. 9:30 Uhr den Eingang durch gegangen waren, wollte Andrina auf die Bahnen in der Schweiz. Leider waren die Bobbahn und der Matterhornblitz viel zu kurz. Meine Lieblingsbahn wurde die Poseidon und Andrina bevorzugte die Euromir. Leider war das Wetter sehr schlecht, es war kalt und es hat den ganzen Tag ununterbrochen geregnet. Nach kurzer Zeit war alles nass und dazu kam, dass wir bei einer Wasserrutsche so nass wurden, dass wir bis auf die Unterhose durchnässt waren. Wir campten auf einem Stellplatz, der von einem Wildwest Dorf umgeben war. Darauf hatte es einen Kiosk, einen Wildwest Saloon, einen See und eine Bar. Ich habe mir am Kiosk eine „Käpsli-Pistole“ gekauft. Es war ein toller, wenn auch regnerischer Abstecher in den Europapark. Bis bald Luca.

 

Am Nachmittag haben wir ein Boot gemietet und sind nordwärts gefahren um mit den Schildkröten zu tauchen. Über diesen Ausflug erfahrt ihr mehr in Andrinas Tagebuch.

Am Abend waren wir bei dem Englischlehrer von Papa zum Nachtessen. Um 17:30 Uhr holte uns Selwin ab und fuhr uns zu ihm nach Hause. Dort waren schon Selwins Frau, seine Tochter und Melissa, Steward und Matthew, seine Grosskinder. Steward ist der Älteste mit 13, Melissa ist zehn und Matthew ist zwei Jahre alt. Danach kamen noch viele Leute. Es kamen vier Frauen aus Texas USA, ein Anwalt aus Barbados und der Vater von den Kindern. Melissa und Steward fuhren mit einem Ripstick, das ist ein Skateboard mit zwei Rädern mit dem man die Beine nach vorne und nach hinten bewegen muss zum vorwärts zu kommen. Wir durften es versuchen und nach langem versuchen gelang es mir eine Runde zu drehen.

Zum Essen gab es tipischen Fisch von Barbados den flying Fisch. Dazu Maccaroni und Salat. Der Fisch und der Salat war am besten. Die Maccaroni waren nicht so gut. Die Zeit verging schnell und wir mussten leider wieder nach Hause.

Tschüss!