Lucas Tagebuch

Wir haben zum ersten Mal Kinder aus der Schweiz getroffen. Als wir beim Campingplatz in Markaryd ankamen hatten Schweizer kurz vor uns eingecheckt. Bei unserem Platz angekommen, sahen wir die zwei Jungen aus Bern wieder. Sie waren am wunderschönen See fischen. Wir gingen zu ihnen und versuchten unser Glück auch beim fischen, beim Krebse fangen in Strömstad hat es ja schliesslich auch geklappt.

Aber es ging schief: Entweder die Köder gingen verloren oder nichts war am Köder.

Also gingen wir im See baden. Das Wasser war sehr warm so um die 25° herum. Der See war am Grund schlammig, Papa hat gesagt es sei wie ein Moorsee. Im See hatte es viele Seerosen und einen Stein mitten im See.

Von dort aus konnte man ins Wasser springen. Leider mussten Tim und Jonas schon am nächsten Tag weiter Cry. So gingen wir Andrina, Papa und ich

Also, dies war mein letzter Bericht, denn leider sind die Ferien jetzt denn bald um. Aber es gibt auch gute Seiten wenn man Zuhause ist. Zum Beispiel muss man nicht mehr von Hand abwaschen...

Wünsche euch einen super Sommer – Prost! Luca

Am ersten Abend als wir in Göteborg ankamen machten wir vor dem Nachtessen  eine Kanal- und Hafenrundfahrt. Da sahen wir ein spannendes Museum, das Marine Museum. Dies liegt am Hafen und besteht aus verschiedenen Schiffen. Papa, Andrina und ich machten uns am nächsten Tag auf den Weg dieses Museum zu erkunden. Mama und Mira konnten nicht mitkommen, da es zu eng war auf diesen Schiffen für den Kinderwagen, so gingen sie shoppen.

Unsere Besichtigungstour begann auf dem Hauptdeck des Kriegsschiffes. Dort sah man Torpedos, Fliegerabwehrkanonen und Schienen, auf denen man in Wagen Material verschieben konnte. Danach stiegen wir eine steile Leiter hoch aufs Backdeck. Auch dort hatte es viele Kanonen, einen Kran, um Torpedos anzuheben, eine Vorrichtung, um Raketen abzuschiessen und eine Navigationszentrale. Danach kletterten wir in den Bauch des Schiffes. Man konnte die Kombüse, den Kiosk für Zigaretten und Süssigkeiten, Kajüten, den Essraum, die Funk- und Radarzentrale und den Motor anschauen. Es gab auch Filme auf englisch und schwedisch.

Danach kletterten wir in ein U-Boot. Dort war alles sehr eng. Man konnte durch das Periskop schauen und die verschiedenen Räume ansehen. Ich möchte nicht in einem solchen Boot tagelang unter Wasser sein.

Ein Besuch im Universeum

Am nächsten Tag sind wir im Universeum ein Museum um Sachen zu erkunden gewesen. Vom Campingplatz sind wir mit dem Tram zum Museum gefahren. Wir starteten in der Polarwelt. Man konnte in eine Kammer, dort windete es tüchtig. Ein Iglu aus Sagex lies sich auch erbauen. Auf einem Schneemobil konnte man Probesitzen. Danach kam der Regenwald. Wir haben drei erwachsene- und zwei Babyaffen gesehen. Bei den Meerestieren konnte man über ein Bassin mit Hilfe einer Hängebrücke laufen. In diesem Becken schwammen kleine Fische und Mantas. Danach liefen wir durch ein Aquarium in einem Tunnel. Dort hatte es ein Schwertfisch, mehrere Haie und viele Rochen und andere Fische.

Wir gingen in den Elektronischen Teil, in dem man als Detektiv Fälle lösen konnte. Im Stock unten dran konnte man gegen andere im Elfmeterschiessen antreten oder paddeln. Sogar einen eigenen Transporter konnte man herstellen, wenn auch nur auf dem Computer. Es wurde auch im rennen die Zeit gemessen. Zum Schluss gab es auch noch einen Shop.

Danach gingen wir in den Freizeitpark Liseberg. Der liegt mitten in der Stadt und ist ein riesen Freizeitpark mit Bahnen, Ständen, Konzerten und Beizen. Wir fuhren unter anderem auf der grössten Holzachterbahn der Welt. Wir rasten volle Pulle herunter.

Dann haben wir unser Glück am Glücksrad probiert. Leider haben wir auf die falschen Zahlen gesetzt, sonst hätten wir 2 Kilogramm (!) Toblerone gewonnen. Papa war froh, dass wir nicht gewonnen haben. Denn wir hätten keinen Platz dafür im Wohni und es ist über 30 Grad warm.

Am Schluss mussten wir nach Hause stressen, weil heute Abend ja der WM-Final Spanien-Holland war. Eigentlich waren wir, wie auch die Meisten  auf dem Campingplatz, für Holland. Wenn man aber das Gehacke der Niederländer gesehen hat, sind die Spanier sicher ein verdienter Weltmeister und ich bin stolz, dass die Schweizer diese Spanier geschlagen haben. So ziehe ich jetzt halt wieder mein David Villa Shirt  an.

Bis bald, Luca

Am Morgen fuhren wir mit dem Velo durch die Stadt Mora (nicht Mira...) in Schweden und anschliessend durch den Wald und über Felder nach Nusnäs.

Schliesslich kamen wir bei den Fabriken und Museen an. Das Dala-Pferd ist ein Pferd das aus einem Stück Holz geschnitzt wird. Dann wird es geschliffen und bemalt. Es ist das am meisten gekaufte Souvenir von Schweden. Man sieht es überall.

Erfunden wurden die Holzpferde von den Männern, die früher Holzfäller waren und tagelang im Wald arbeiteten. Sie wollten ihren Kindern zu Hause eine Freude bereiten und vertrieben sich mit schnitzen die Zeit am Abend.

Heute werden die Pferde in verschiedenen Grössen in den Fabriken zugeschnitten und dann in Heimarbeit von Leuten in der Umgebung fertig geschnitzt. Danach werden sie wieder in der Fabrik grundiert und in die Hauptfarbe getunkt. Wenn es nicht schön genug ist wird die Hauptfarbe noch mal abgeschliffen und man bessert es aus. Zum Schluss wird das Pferd von Hand angemalt. Wir konnten einigen Frauen zusehen, wie sie ganz schnell die Pferde wunderschön bemalten.

Im Souveniershop konnte man die Dala-Pferde sowie auch andere Schnitzereien und Andenken aus ganz Schweden kaufen. Mira hat ein Pferd für 22 Fr. (145 Schwedische Kronen SEK) bekommen. In der Schnitzerei konnte man ausserdem die traditionellen Mora-Messer und ungeschnitzte Pferde kaufen. Andrina und ich kauften uns ein Set für nur 14.50 Fr. (100 SEK). Im Schnitzset hat es ein scharfes Messer und drei ungeschnitzte Pferde. Mit Holzstücken übe ich selbst ein wenig bevor ich ein Pferde schnitze.

Am Nachmittag haben wir dann Schweiz gegen Chile geschaut. Wir wurden so wütend über den Schiri, dass wir lieber schnitzten.

Leider hat die Schweiz verloren! Dafür sind wir nach dem Nachtessen noch Minigolf spielen gegangen.

Tschüss, Luca.


Heute sind wir Draisine gefahren. Eine Draisine ist ein Fahrrad mit dem man auf Schienen fahren kann, an der Seite angemacht hat es eine Bank auf dem noch jemand mitfahren kann.

Wir sind auf den Gleisen einer stillgelegten Eisenbahnstrecke vier Kilometer gefahren. An einer Stelle mussten wir die Draisine über eine kleine Absperrung heben, da wir eine Hauptstrasse überqueren wollten. Nach den vier Kilometern musste man die Draisine wenden und dann ging es die leicht abfallende Strecke wieder hinauf. Es war anstrengend, Andrina und ich haben ständig die Plätze getauscht. Papa, Mama und Mira hatten eine Tandem-Draisine.

Wir, Andrina und ich, hatten eine normale Draisine. Mira hatte auch ihren Spass.

Am Campingplatz im Lunedet Nationalreservat hatten wir einen wunderschönen Tag an dem wir uns mit baden im See, Feuer machen und Frisbee spielen vergnügten. Der Sonnenuntergang so gegen 22:30 Uhr war auch wieder super!

Im Moment fahren wir nach Südnorwegen. Bis zum nächsten Mal.

Als wir nach einer Stunde Fahrt beim Parkplatz ankamen, assen wir Mittagessen, dann gingen wir endlich los zu den drei Höhlen, der Trollkirche. Am Anfang war es ein normaler Weg, einmal über einen Bach. Doch als wir in den Wald kamen wurde es sehr steinig und es ging steil hinauf. Der weg war sehr anstrengend und mühsam und wir benötigten zwei Stunden. Wir trafen auf Holländer, Deutsche, Norweger und Schweizer. Alle sagten es sei noch weit doch am Schluss war es weniger anstrengend als ich gedacht hatte. Unten auf dem Bild sieht man noch knapp die Strasse.

Papa, Andrina und ich nahmen je eine von unseren Taschenlampen, ich eine Stirnlampe, Andrina eine Velolampe und Papa eine normale. Die Trollkirche besteht aus drei Höhlen, in zwei davon sind wir gewesen. Wir gingen also in die Höhle1, die die längste Kalksteinhöhle Norwegens ist, mit einer Länge von 70 Metern. Am Anfang waren die Taschenlampen nicht nötig, aber schon nach der ersten Abzweigung kamen sie zum Einsatz. Es hatte viel Wasser und war stockdunkel.

 

Einmal war ich durch einen Gang gekrochen, da habe ich ins Wasser gegriffen. Es war ein Wasserfall zu dem wir schlussendlich gelangten. Dann stiegen wir einen Durchgang an die Oberfläche, dabei verlor ich eine Taschenlampe die Andrina mir gegeben hatte. Papa holte sie. Draussen hatte es viel Schnee.

Die zweite Höhle bestand aus einem Wasserfall den man sich anschauen konnte. Es war sehr schön, denn die Felsen waren aus Marmor.

Die dritte Höhle war ein Abstieg und für das hatte Andrina keine Lust mehr. Der Rückweg war leichter, man musste nicht immer den Weg suchen und man kommt ja auch schneller voran. Vorbei an dem Bach aus der Höhle, am Wald und auch an den Wasserfällen. Nach 90 Minuten waren wir unten.

Tschüss, Luca