Lucas Tagebuch
17. April: Im Mietwagen in den Süden
Heute ist Samstag. Wir haben uns ein Auto gemietet und fuhren damit an die Südküste von Barbados. Zuerst gingen wir in ein Hotel das hiess Silver Sands, da assen wir Mittagessen. Danach hatte ich zuviel gegessen.
Wir fuhren weiter zum Foul-Bay Beach. Als wir ankamen war viel los: man hatte einen Hai gefangen!
Wir gingen an den Strand doch wir wollten nicht schwimmen, denn es sah nicht sehr verlockend aus und es fiel leichter Regen. Und das bei über 30°C!
Andrina und Mama schauten ob der Strand an einer anderen Stelle besser ist und ich setzte mich an den Rand des Weges, da entdeckte ich eine Muschel die jedoch nicht sehr schön war, doch es hatte noch viele mehr. Ich rief Andrina und sie war Feuer und Flamme. Am Ende war der Sack voll mit Muscheln und sehr schwer.
Danach gingen wir noch ins Crane Hotel wo wir etwas tranken und „lädele“ gingen.
Danach fuhren wir nach Hause und wir gingen noch in den Pool. So jetzt gehe ich ins Bett, bis bald.
14. April: Schulstunde
Wir machen regelmässig Schule und zwar mit Blick aufs Meer. Das ist das schönste Schulzimmer in dem ich je war. Mal Zahlenbuch oder Übungsheft oder Englisch.
Sprache und ev. Heimatkunde machen wir im Wohnmobil.
Auch heute Morgen früh waren wir joggen. Wir kamen an der Rumfabrik vorbei. Im warmen Abwasser baden Menschen vor der Arbeit oder zum Vergnügen. Sie gaben uns eine Brotfrucht, die sie auf dem Feuer gebraten hatten. Eine Brotfrucht ist ähnlich wie ein ungesalzenes Pommes Frites.
Bei aufgetürmten Steinen gab es viele Krabben. Ein paar frassen gerade einen toten Fisch der auf die Steine gespült worden war.
Bis zum nächsten mal Luca
9. April: Grüsse aus Barbados
Tschau
Nun sind wir seit drei Tagen hier und ich schwimme immer im Pool, und tauche im Meer. Dort hat es ein Korallenriff mit Fischen, die wir beobachtet haben oder ich gehe mit einkaufen. Hier gibt es die besten Früchte wie mini Bananen, Limetten, Mangos, Papayas, Orangen, Kokosnüsse oder Wassermelonen. Kokosnüsse hat es sogar auf den Palmen in unserem Garten. Heute gehen wir hoffentlich Kajak fahren.
Blöd sind nur die Mückenstiche, ich bin übersät damit. Vermutlich hat mein Moskitonetz irgendwo ein Loch, das ich noch zukleben muss.
Ich habe schon zwei James Bond Kassetten gehört, die ich von meinem Götti auf Ostern bekommen habe, vielen Dank.
Als ich zum ersten Mal ins Meer wollte und ich auf dem Surfbrett lag, kam eine Welle und ich schürfte mir den Bauch auf. Wir werden noch viel erleben doch das schreibe ich nicht jetzt.
Bis beim nächsten mal.
Luca
12. April: Sport in Barbados
Hallo Leute
Ich erzähle euch jetzt hauptsächlich über die Sportarten.
Surfen , Kajak fahren, Joggen und Schnorcheln sind die Hauptthemen.
- Surfen: Die Wellen sind super, wir surfen jeden Tag. Mein Bauch ist aufgeraspelt vom surfen.
- Kajak fahren: Andrina, Papa und ich sind mit einem grossen Kajak aufs Meer hinaus gepadelt. Dazu hatten wir eine Schwimmweste an. Auf dem Meer ist es schon anstrengender als auf einem See.
- Joggen: Jeden Morgen nach 6 Uhr joggen Papa und ich dem Strand entlang und am Schluss schwimmen wir die letzten 100 Meter. Es ist schön am Morgen früh. Wir gehen früher als in Europa ins Bett, da es nach dem Sonnenuntergang sofort dunkel ist. Dafür stehen wir auch viel früher auf.
- Schnorcheln: nicht weit vom Strand entfernt hat es mehrere Korallenriffe. Dort kann man super schnorcheln. Mit meiner neuen Taucherbrille sieht man Aale, farbige Fische und schöne Korallen.
Der Hauptsport in Barbados ist nicht Fussball, sondern Kricket. Wir haben in der Stadt einen grossen Star der Kricketmannschaft getroffen.
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